Integrative Pflege – den Menschen im Ganzen sehen
In meiner Arbeit als Pflegeexpertin verfolge ich einen integrativen Ansatz, der weit über die klassische Krankenpflege hinausgeht. Die integrative Pflege verbindet schulmedizinisches Wissen mit bewährten Methoden der Komplementärmedizin – mit dem Ziel, die Gesundheit ganzheitlich zu fördern und das individuelle Wohlbefinden nachhaltig zu stärken.
Ganzheitlich. Individuell. Wirksam.
Im Zentrum steht der Mensch – mit all seinen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen. Ich nehme mir Zeit, um gemeinsam mit meinen Kundinnen und Kunden herauszufinden, was ihnen guttut, was sie stärkt und was sie brauchen, um aktiv an ihrer Gesundheit mitzuwirken.
Was integrative Pflege auszeichnet:
- Ganzheitliche Betrachtung: Körper, Geist und Seele werden als Einheit gesehen – nicht als getrennte Bereiche.
- Individuelle Pflegeplanung: Jeder Mensch ist einzigartig. Deshalb passe ich Methoden und Anwendungen individuell an die jeweiligen Bedürfnisse an.
- Kombination verschiedener Methoden: Neben schulmedizinischer Betreuung kommen u.a. auch Ohrakupunktur, Aromapflege, Skillstraining und andere Stabilisierungstechniken oder Atem- und Entspannungsübungen zum Einsatz.
- Förderung von Selbstwirksamkeit: Ziel ist es, Menschen in ihrer Eigenverantwortung zu stärken und ihnen Wege zu einem selbstbestimmten Leben aufzuzeigen.
Pflege mit Sinn und Tiefe
Die integrative Pflege, orientiert sich an den Prinzipien von Normalität und Unterstützung zur Selbsthilfe. Dabei spielen Kommunikation, Aktivierung und der Erhalt von Autonomie eine zentrale Rolle. Denn echte Pflege bedeutet für mich, Ressourcen zu erkennen, Fähigkeiten zu fördern und Lebensqualität zu erhalten.
Ein neues Verständnis von Pflege
Integrative Pflege versteht sich als zeitgemäße und zukunftsorientierte Form der Gesundheitsversorgung. Sie verbindet fachliche Kompetenz mit Achtsamkeit und Menschlichkeit – für eine Pflege, die nicht nur heilsame Impulse bietet, sondern auch stärkt.
zum Berufsbild gemäß §12 GuKG (Auszug)
(2) „Der gehobene Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege trägt auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse durch gesundheitsfördernde, präventive, kurative, rehabilitative sowie palliative Kompetenzen zur Förderung und Aufrechterhaltung der Gesundheit, zur Unterstützung des Heilungsprozesses, zur Linderung und Bewältigung von gesundheitlicher Beeinträchtigung sowie zur Aufrechterhaltung der höchstmöglichen Lebensqualität aus pflegerischer Sicht bei.“ (www.jusline.at)
(5) „Der gehobene Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt, organisiert und implementiert pflegerische Strategien, Konzepte und Programme zur Stärkung der Gesundheitskompetenz, insbesondere bei chronischen Erkrankungen, im Rahmen der Familiengesundheitspflege, der Schulgesundheitspflege sowie der gemeinde- und bevölkerungsorientierten Pflege.“ (www.jusline.at)
zu den Kernkompetenzen gemäß §14 GuKG (Auszug)
(1) „Die pflegerischen Kernkompetenzen des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege umfassen die eigenverantwortliche Erhebung des Pflegebedarfes sowie Beurteilung der Pflegeabhängigkeit, die Diagnostik, Planung, Organisation, Durchführung, Kontrolle und Evaluation aller pflegerischen Maßnahmen (Pflegeprozess) in allen Versorgungsformen und Versorgungsstufen, die Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsberatung im Rahmen der Pflege sowie die Pflegeforschung.“ (www.jusline.at)
Somit werden ganzheitliche Konzepte präventiv, ergänzend, begleitend und unterstützend eingesetzt, um Symptome beziehungsweise Beschwerden zu lindern, sowie die Gesundheit und das Wohlbefinden und somit die Lebensqualität zu steigern.